Betrüger geben sich als Polizisten aus. Legen Sie auf, schützen Sie Ihr Vermögen und melden Sie verdächtige Anrufe sofort.
In einem Wohngebiet nahe der Erich-Ollenhauer-Straße haben Betrüger in den vergangenen Tagen Bargeld und Wertgegenstände erbeitet. Sie gaben sich als Polizisten aus, klingelten nicht – sondern riefen an. Die Angerufene ahnte nichts, folgte gut gemeinten Ratschlägen und legte ihr Geld bereit. Die Täter nahmen es „in Verwahrung“. Hinweise auf die Abholer fehlen bislang.
Täuschung am Telefon
Die Masche klingt harmlos, entpuppt sich jedoch als perfide. Falsche Polizeibeamte setzen auf psychologisches Geschick: Sie wecken Angst um Vermögen, suggerieren dringende Maßnahmen und manipulieren das Gespräch. Ziel: Bargeld oder Schmuck in fremde Hände geben – oder Überweisungen tätigen. Die Polizei betont: Keine Behörde verlangt telefonisch Wertgegenstände oder Banküberweisungen. Wer solche Anrufe erhält, sollte sofort auflegen.
Augen auf und Hörer auflegen
Die Betrüger lassen sich Zeit, beobachten Reaktionen, lenken Gespräche geschickt. Ihr Erfolg hängt von der Bereitschaft der Opfer ab, Anweisungen zu befolgen. Vorsicht ist das beste Mittel. Wer wachsam bleibt, kann den Schaden verhindern. Die Polizei rät, Informationen über die Masche unter www.polizei-beratung.de einzuholen.
Gemeinsam gegen die Betrüger
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen. Jede Beobachtung, jedes Detail kann helfen, die Täter zu fassen. Bürger sind aufgefordert, verdächtige Kontakte sofort zu melden – unter der Telefonnummer 0611 345-0. Prävention und Aufmerksamkeit wirken wie ein unsichtbarer Schutzschild gegen falsche Polizeibeamte.
Fazit
Die Masche der falschen Polizeibeamten ist weder neu noch ein Einzelfall. Wer aufmerksam bleibt, erkennt die Tricks und bewahrt sein Vermögen. Die Botschaft der Polizei ist klar: Lassen Sie sich nicht einschüchtern, legen Sie auf und informieren Sie sich.
Symbolfoto ©2025 AI / Wiesbaden lebt!
Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.
Eine Internetseite der Polizei Hessen mit Betrugsmaschen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.