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Halloween, Geist mit Schwert und Kessel treibt Süßes und Saures ein.

Das Gruselwetter zu Halloween

Gruselig verkleidet ziehen Kinder und Jugendliche am 31. Oktober durch die Straßen und jagen uns einen kalten Schauer über den Rücken. Kalte Küche wird dieses Jahr nicht serviert. Aber ein Bannspruch gegen Dampf ist dafür in der Wetterhexenküche hier und da gefragt: sodass Wolkenlücke entstehen können.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Halloween steht vor der Tür! Mit mildem Wetter und schaurigen Traditionen feiern wir die Nacht der Geister. Lesen Sie, wie die Vergangenheit das Gruselfest geprägt hat und welche Bräuche heute lebendig sind.

Halloween naht, und die Geister der Vergangenheit schielen neugierig um die Ecken. In diesem Jahr zeigen sich die Wetterhexen von ihrer milden Seite: Kein Regen, keine stürmischen Winde. Stattdessen tanzen bei 8 bis 14 Grad Wolken und Nebel im Hochdruckkessel. Eine sanfte Brise flüstert aus dem Norden, während im Süden die Sonne ein wenig Licht in die gruselige Suppe streut. Perfekte Bedingungen für schaurige Abenteuer!

Blick in die Vergangenheit: Woher kommt Halloween?

Die Wurzeln von Halloween vergraben sich tief im keltischen Brauchtum. Vor mehr als 2.500 Jahren feierten die Kelten Samhain, den Vorabend unseres heutigen Allerheiligen. Sie glaubten, dass in dieser Nacht die Toten ihre Seelen zu den Lebenden schickten. Mit schaurigen Masken und Kostümen versuchten die Menschen, die Geister zu verscheuchen und sie davon abzuhalten, sich eine Seele zu holen. Irische Auswanderer machten diesen Brauch im 19. Jahrhundert populär in den USA, wo er zur Tradition wurde. Seit den 1990ern erfreut sich Halloween auch hierzulande großer Beliebtheit.

Der Kürbis leuchtet: Ein Symbol mit Geschichte

Der geschnitzte Kürbis, auch bekannt als Jack O’Lantern, hat eine faszinierende Geschichte. Jack, ein gerissener Trinker, verstrickte sich in einen Pakt mit dem Teufel und wanderte nach seinem Tod zwischen Himmel und Hölle. Um sich auf seinem Weg zu orientieren, trug er eine Laterne aus einer ausgehöhlten Rübe. Diese Geschichte bringt den leuchtenden Kürbis ins Spiel, der heute an jeder Haustür strahlt.

Süßes oder Saures: Ein alter Brauch in neuem Gewand

Das bekannte „Trick or Treat“ führt uns zurück zu den Traditionen des Mittelalters. In Großbritannien und Irland verteilten Menschen an Allerheiligen kleine Seelenkuchen („soul cakes“) an die Armen. Im Austausch für diese Leckereien beteten die Bettler für die Seelen der Verstorbenen. Hinter dem leicht erpresserischen Spruch steckt also eine tiefere Bedeutung: Das Seelenheil der Toten wurde erhofft. Doch heute hat sich dieser Brauch zu einem fröhlichen Kinderspiel gewandelt, bei dem es um Süßigkeiten und Spaß geht.

Halloween wird zum Vergnügen für alle

Mit der sanften Unterstützung des Wetters und den bunten Traditionen, die uns umgeben, wird Halloween zu einem Fest der Freude und des Schreckens. Egal, ob man kostümiert durch die Straßen zieht oder sich in den eigenen vier Wänden gruselt – die Nacht der Geister verspricht, unvergesslich zu werden!

Foto ©2024 Shutterstock / Wetteronline

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