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November: Herbst, Baumallee

Ein September voller Kontraste

Hessen durchlebt einen September voller Gegensätze: Spitzensommer mit über 30 °C, gefolgt von kühleren Herbsttagen. Regen summierte sich auf ungewöhnliche 79 l/m². Ein Monat, der sonnige Höhepunkte, nasse Abschnitte und frische Herbstluft kombiniert, zeigt Deutschlands meteorologische Vielfalt eindrucksvoll.

Volker Watschounek 9 Stunden vor 0

Hessens September schwankt 2025 zwischen Sonne, Sommerhitze und Regenmengen weit über dem Mittel – meteorologische Extreme prägen den Monatsverlauf.

Hessen startete in den September mit einer sommerlichen Episode. Am 20. des Monats kletterten die Temperaturen in einzelnen Regionen über 30 Grad Celsius. Die Sonne strahlte kräftig, als hätten die Hessen einen letzten Hochsommergruß verdient. Doch der Herbst ließ nicht lange auf sich warten: Ab dem 22. September sanken die Temperaturen spürbar, und frische Luft machte die Straßen und Parks wieder belebt.

Regenfälle und regionale Unterschiede

Der nasseste Tag fiel auf den 24. September. Teile des Odenwalds registrierten an einem Tag über 50 Liter pro Quadratmeter. Insgesamt summierten sich die Niederschläge auf 79 l/m² – 39 Prozent mehr als im langjährigen Mittel. Während Hessen auf diese Weise die Balance zwischen Sonne und Regen erlebte, zeigte der Norden des Landes eine sonnige Überlegenheit, während der Südwesten außergewöhnlich viel Regen absorbierte.

Wiesbaden zwischen Wärme und Regen

Keine Frage, da ist es klar, dass auch Wiesbaden im September einen Monat voller Wetterkontraste erlebte. Die Temperaturen schwankten laut Informationen des deutschen Wetterdienstes zwischen 12 °C und 27,4 °C, wobei der 20. September mit 27,4 °C der wärmste Tag war. Der kälteste Tag fiel auf den 17. September mit 6,2 °C. Insgesamt fielen vom 31. August bis 27. September etwa 96,3 mm Niederschlag, verteilt auf mehrere Tage mit teils kräftigen Regenfällen. Der 24. September war mit 29,6 mm der niederschlagsreichste Tag.

Die Sonnenscheindauer betrug rund 119 Stunden und lag damit im für Wiesbaden typischen Bereich. Anfang des Monats dominierten warme, sonnige Tage, während die zweite Monatshälfte zunehmend von kühleren Temperaturen und vereinzelten Regenschauern geprägt war. Die Wiesbadener mussten sich flexibel an wechselhafte Bedingungen anpassen – ein September, der sommerliche Wärme, herbstliche Frische und Regen im Wechsel bot.

Sonnenschein im Maß: Hessens Bilanz

Trotz der Regenfälle erreichte Hessen eine Sonnenscheindauer von 136 Stunden und damit nahezu den Klimawert. Die Menschen nutzten die sonnigen Tage für Spaziergänge und Outdoor-Aktivitäten, während sie an regnerischen Tagen die Chancen auf Lesen, Kochen oder andere Indoor-Projekte nutzten. Insgesamt zeigte sich ein Monat voller Gegensätze, der sowohl Sommer- als auch Herbstmomente bereithielt.

Blick auf Deutschland

Im Norden Deutschlands strahlte die Sonne besonders intensiv: An der Ostseeküste überschritten die Stundenanzahlen 200. Der Südwesten hingegen musste sich mit einer trüben Witterung arrangieren. Extreme Regenmengen prägten Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und das Saarland, wobei einzelne Orte Rekordwerte seit Beginn der Messungen 1881 verzeichneten.

Fazit: Meteorologische Vielfalt im September

Der September 2025 zeigte, wie vielfältig deutsches Wetter sein kann. Hessens Bewohner erlebten sonnige Höhepunkte, nasse Abschnitte und einen klaren Herbstbeginn – ein Monat, der das Wetterkarussell spürbar rotieren ließ.

Foto – Herstausblick ©2025 Pixabay

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Die Spitzenreiter bei Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer finden Sie Thema des Tages unter www.dwd.de.

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