Wiesbaden saniert städtische Gebäude CO2-reduziert. Photovoltaik, Wärmepumpen und Dämmung steigern Effizienz und verbessern die städtische Klimabilanz.
Die Stadt stellt fast eine Million Euro bereit, um städtische Gebäude CO2-reduzierend zu modernisieren. Sofort profitieren das Vereinshaus Breckenheim und die Ortsverwaltung Auringen. Beide prägen ihre Stadtteile – und beide verbrauchen bislang deutlich zu viel Energie, was die städtische Klimabilanz belastet.
Breckenheim: Wärmepumpe statt Heizungsnotstand
Das Vereinshaus Breckenheim, ein Betonbau aus den 1970er Jahren, erhält eine neue Wärmepumpe, bessere Dämmung und eine Photovoltaikanlage. Nach dem Heizungsausfall 2022 investiert die Stadt rund 430.000 Euro aus dem Klimabudget. Das Ziel: Energieverbrauch senken, CO2-Emissionen reduzieren und die Klimabilanz des Gebäudes deutlich verbessern.
Auringen: Mehr Raum, bessere Klimabilanz
Auch die Ortsverwaltung Auringen wird umfassend saniert. Das undichte Dach weicht einer neuen Konstruktion mit PV-Anlage, ungenutzte Räume werden zu Büros ausgebaut. Maßnahmen an der Gebäudehülle und eine hybride Heizungsanlage ergänzen das Projekt. Rund 480.000 Euro fließen aus dem Klimabudget. Die Alte Kirche kann dadurch entlastet werden, was zusätzlich die Klimabilanz der Stadt verbessert.
Pragmatismus trifft Klimaschutz
„Genau dafür ist das Klimabudget gedacht“, betont Umweltdezernentin Christiane Hinninger. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende ergänzt: „Mit jedem Euro erreichen wir maximale CO2-Einsparungen.“ Wiesbaden zeigt, dass pragmatische Sanierungen städtischer Gebäude messbar die Klimabilanz stärken – und Klimaschutz im Alltag beginnen kann.
Symbolfoto @2025 AI / Volker Watschounek
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