Eine Nachtwanderung durch Kunst und Geschichte: Filmessay über Fotografin Libuše Jarcovjáková und anschließendes Gespräch im Murnau-Filmtheater.
Regisseurin Klára Tasovská entfaltet in ihrem Film „Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte“ ein Kaleidoskop aus Zehntausenden Negativen und zahlreichen Tagebüchern. Sie lässt das Leben der Fotografin Libuše Jarcovjáková auf der Leinwand lebendig werden, von der ČSSR der 1960er bis zum Prag nach dem Eisernen Vorhang.
Murnau Filmtheater, kurz gefasst
Filmvorfühung im Rahmen der Wiesbadener Literaturtage– „Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte“
Wann: Montag, 29. September, 19:30 Uhr
Eintritt: 9,00 Euro, mit der Wiesbadener Filmkunstkarte 8,00 Euro
Wo: Murnau Filmtheater, Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden
Zwischen Überschrift: Kunst trifft Geschichte
Die Bilder erzählen nicht nur persönliche Geschichten, sie spiegeln auch gesellschaftliche Umbrüche. Tasovská gelingt es, das Privatleben mit der politischen Realität zu verweben, sodass jede Szene zu einer kleinen Nachtwanderung durch Zeit, Raum und Erinnerung wird.
Zwischen Überschrift: Gespräch im Anschluss
Nach der Wiesbadener Erstaufführung treten Moderatorin Rebecca Heiler, Regisseurin und Fotografin auf die Bühne. Sie sprechen über Entstehung, Inspiration und die Bedeutung von Fotografie als Dokument von Geschichte. Für Besucher bietet sich die Gelegenheit, Fragen zu stellen und tiefer in die Welt der Fotografie einzutauchen.
Zwischen Überschrift: Praktische Infos
Die Filmvorführung beginnt am Montag, 29. September, um 19.30 Uhr im Murnau-Filmtheater. Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 9 Euro, mit der Wiesbadener Filmkunstkarte 8 Euro. Vorverkauf über www.murnau-stiftung.de/filmtheater. Das Festival läuft noch bis Dienstag, 30. September, an vielen Spielorten in der Stadt.
Trailer zum Film
Foto – Libuse Jarcovjakova – ©2025 Somatic Films/Libuse Jarcovjakova
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