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+++ Gemeinsame Kontrolle von Zoll, Polizei und Veterinäramt: Reisebusse mit erheblichen Verstößen gestoppt +++

Avatar-Foto Paula Revier 4 Stunden vor 0

(ots) Wiesbaden 24.09.2025

Gemeinsame Kontrolle von Zoll, Polizei und Veterinäramt: Reisebusse mit erheblichen Verstößen gestoppt

Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Gießen führte in der Nacht vom 12. auf den 13. September 2025 gemeinsam mit Verkehrsspezialisten des Polizeipräsidiums Westhessen umfangreiche Kontrollen auf der Autobahn A3 bei Limburg in Richtung Norden durch. Im Mittelpunkt der Maßnahme stand die Überprüfung von internationalen Reisebussen mit Ziel ins Ruhrgebiet, die Benelux-Staaten oder Großbritannien. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch das Veterinäramt Limburg-Weilburg. Insgesamt wurden drei Omnibusse aus Moldawien, Serbien und dem Kosovo, samt mitgeführter Anhänger überprüft. In allen Fällen stellten die Einsatzkräfte Verstöße fest – von Steuerhinterziehung über die verbotene Einfuhr von tierischen Lebensmitteln bis hin zu gravierenden Sicherheitsmängeln an den Fahrzeugen. „Die Kontrollen verdeutlichen, wie wichtig das gute Zusammenspiel von Zoll, Polizei und Veterinäramt ist,“ so Stephanie Auerswald, Pressesprecherin des Hauptzollamtes Gießen. „Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Vorschriften eingehalten, Verbraucher geschützt bleiben und die Verkehrssicherheit gewährleistet ist.“ Die Bilanz der Kontrolle: Das Hauptzollamt Gießen leitete drei Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung ein, erhob Sicherheiten in Höhe von rund 1.000 EUR und stellte die nicht angemeldeten Waren sicher. Die Polizei stellte in allen drei Fällen massive Lenkzeitüberschreitung und erhebliche technische Mängel fest. Die Weiterfahrten wurden untersagt; die Busunternehmen mussten Sicherheitsleistungen in Höhe von 13.250,00 EUR für das Bundesamt für Logistik und Mobilität hinterlegen. Das Veterinäramt zog 520 kg tierische Lebensmittel wie frisches Fleisch, Rohwurst, Schinken und Käse aus dem Verkehr und verhängte Verwarngelder. Proben werden derzeit auf Tierseuchenerreger untersucht.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

Die Meldung ist 1:1 vom Polizeipräsidium Westhessen übernommen. Eventuell erwähnte Anhänge werden nicht übernommen, können aber auf der Seite des Polizeipräsidiums Westhessen eingesehen werden Original-Meldung.

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