Die Boxwall verstärkt den Hochwasserschutz in Eltville, ersetzt Sandsäcke und schützt Stadt und Bürger zuverlässig vor steigenden Pegeln.
Die Stadt Eltville am Rhein reagiert aktiv auf steigende Hochwassergefahren und setzt ab sofort auf ein mobiles Hochwasserschutzsystem. Die sogenannte Boxwall soll besonders in Erbach entlang der B 42 von der Skateranlage bis zum Festplatz Rheinallee Schutz bieten.
Moderne Alternative zu Sandsäcken
Bisher griff die Stadt bei Hochwasser auf Sandsäcke zurück. Diese erforderten Lagerung, Transport und Entsorgung – alles kostspielig und zeitaufwendig. Die neue Boxwall ersetzt die alte Methode. Sie lässt sich mehrfach einsetzen, verursacht geringe Folgekosten und benötigt wenig Lagerfläche. Bürgermeister Patrick Kunkel betont: „Bereits nach zwei Einsätzen übertrifft das System die klassische Lösung.“
Vielseitig einsetzbar
Die mobile Hochwasserschutzwand kann mehr als nur Hochwasser abwehren. Sie schützt vor Starkregen, ermöglicht die gezielte Umleitung von Bachläufen und reagiert flexibel auf unterschiedliche Gefahrenlagen. Stadt und Feuerwehr können die Boxwall in kurzer Zeit aufbauen und sofort aktiv werden.
Investition in die Sicherheit
Mit der Anschaffung zeigt Eltville, dass Hochwasserschutz keine kurzfristige Maßnahme, sondern eine dauerhafte Investition in die Sicherheit der Bürger ist. Durch die Kombination aus Technik, Effizienz und Flexibilität minimiert die Stadt Risiken und bereitet sich proaktiv auf Extremwetterereignisse vor.
Die Stadt plant, die Boxwall auch in anderen gefährdeten Bereichen einzusetzen. Mit dieser Investition beweist Eltville: Hochwasserschutz funktioniert nur, wenn Stadt, Technik und Bürger Hand in Hand arbeiten.
Foto – Hochwasserschutz ©2025 Eltville
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